KEYP in-touch – das HighTech-Gadget für Schlüsselverlierer

Zuerst dachte ich, dass es sich mal wieder nur um einen Schlüsselfinder handelt, allerdings musste ich schnell einsehen, dass der KEYP in-touch dann doch etwas Besonderes ist. Mit diesem HighTech-Gadget soll sich ein verlegtes, verlorenes oder entwendetes Schlüsselbund weltweit (wieder)finden lassen.


Der „KEYP in-touch“ ist ein aktiver HighTech-Schlüsselanhänger, der mit modernster GPS- und GMS-Technologie ausgestattet ist und zudem auch noch intelligent sein soll. Die Grundfunktion ist dabei eigentlich nichts besonders... Man pfeift nicht nach ihm, dafür ruft man ihn mit (s)einem Smartphone oder Mobiltelefon einfach an. Der KEYP in-touch soll dann klingeln und leuchten, damit man ihn in der unmittelbaren Nähe auch finden kann. Wenn du aber nichts hörst, dann liegt der Schlüssel vermutlich auch nicht in deiner Nähe, was ein Auffinden normalerweise deutlich schwieriger machen dürfte. Macht aber mit dem KEYP in-touch nichts, denn er schickt bei jedem Anruf einfach eine SMS auf das Mobiltelefon des Besitzers. Der Inhalt der SMS: Die Adresse, wo der KEYP in-touch zurzeit zu finden ist. Zusätzlich zur Adresse soll sich in der SMS auch noch ein Link befinden. Klickt man auf dieses, so soll man mit Google Maps verbunden werden und weitere Standortdaten übermittelt bekommen. Aktiviert man dann auch noch die Routenplanung, so soll einen das Mobiltelefon dann zum genauen Fundort führen können


Aber was tun, wenn das Schlüsselbund z.B. bei der Abreise im Hotel vergessen worden ist? Dann kann ein globaler Rücksendeservice aktiviert werden und ein Spediteur wird mit den übermittelten Standortdaten den Schlüssel abholen und dem Besitzer zustellen. Dieser Sonderservice ist natürlich kostenpflichtig.


Uns wird dein Schlüsselbund einmal gestohlen, so ruft der Besitzer einfach nur den KEYP in-touch an und übermittelt die Ortungsinformationen der zuständigen Polizeistelle, die sollten dann den Rest erledigen können... Damit aber noch nicht genug, denn der Schüsselfinder unterstützt zusätzlich auch noch das Geofencing. Beim Geofancing soll dann von dem KEYP in-touch eine SMS-Warnung gesendet werden, wenn sich der Schlüsselanhänger auf deine eigene Wohnung zubewegt. So soll sich dann auch noch Schlimmeres verhindern lassen.


Und für den Fall, dass der Akku einmal entladen sein sollte und man den Schlüssel verliert, dann gibt es noch den passiven Fundservice. Jeder Anhänger hat eine eigene, 9-stellige KEYP-ID, mit der sich dann der Besitzer ausfindig machen lassen können soll.

Aber er kann auch noch mehr...
Ein weiterer Zusatznutzen ist die Not-Energieversorgung. Der KEYP in-touch verfügt über ein integriertes  Ladekabel, mit dem nicht nur der interne Akku aufgeladen werden, sondern zusätzlich parallel auch ein Smartphone aufgeladen werden kann. Und wenn einmal keine Steckdose oder ein USB-Port zum Aufladen des Smartphones in der Nähe ist, dann soll man den der KEYP in-touch ans Mobiltelefon anstecken können, um diesen so als Notstromquelle für das Smartphone nutzen zu können.


Leider gibt es den KEYP in-touch derzeit noch nicht zu kaufen und ein möglicher Verkaufsstart ist auch erst für das Jahr 2014 geplant. Angeschoben wir das Projekt übrigens über die Crowdfunding -Plattform „indiegogo“.

Übrigens, die Idee des „KEYP in-touch“ wurde von der KEYP AG entwickelt, die 2011 mit dem Ziel gegründet wurde, intelligente Fundsysteme zu entwickeln.
 

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